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Browser Fingerprinting und die DSGVO

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Browser-Fingerprinting ist eine Technik, die von Websites und Werbetreibenden verwendet wird, um das Gerät und das Online-Verhalten eines Benutzers anhand der von seinem Webbrowser gesammelten Informationen zu verfolgen und zu identifizieren. Diese Informationen können technische Details über das Gerät, die Software und das Netzwerk sowie benutzerspezifische Informationen wie Spracheinstellungen, Zeitzone und Browserverlauf umfassen.

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Browser-Fingerprinting und die DSGVO

Browser-Fingerprinting ist eine Technik, die von Websites und Werbetreibenden verwendet wird, um das Gerät und das Online-Verhalten eines Benutzers anhand der von seinem Webbrowser gesammelten Informationen zu verfolgen und zu identifizieren. Diese Informationen können technische Details über das Gerät, die Software und das Netzwerk sowie benutzerspezifische Informationen wie Spracheinstellungen, Zeitzone und Browserverlauf umfassen.

Da das Browser-Fingerprinting auf der Erfassung personenbezogener Daten beruht, müssen Unternehmen bei der Verwendung dieser Technik die strengen Anforderungen der DSGVO erfüllen. Dazu gehört, die ausdrückliche Zustimmung der Benutzer einzuholen und sie über die Art der erhobenen Daten sowie die Zwecke, für die sie verwendet werden, zu informieren.

Es ist erwähnenswert, dass das Einholen einer ausdrücklichen Zustimmung zum Browser-Fingerabdruck eine Herausforderung darstellen kann, da die Benutzer möglicherweise nicht wissen, welche Technologie oder welche personenbezogenen Daten erfasst werden. Dies unterstreicht die Bedeutung von Transparenz und klarer Kommunikation in Bezug auf Privatsphäre und Datenschutz.

Was ist ein Browser-Fingerabdruck?

Ein Browser-Fingerabdruck ist im Wesentlichen eine eindeutige Kennung, die durch das Sammeln verschiedener Informationen über das Gerät, den Browser und das Netzwerk eines Benutzers erstellt wird. Diese Informationen können technische Details wie Browsertyp und -version, Bildschirmauflösung, installierte Schriftarten und Systemsprache sowie benutzerspezifische Informationen wie IP-Adresse, Zeitzone und Browserverlauf umfassen.

Diese Informationen werden dann kombiniert, um eine eindeutige Kennung zu erstellen, die verwendet werden kann, um den Benutzer über mehrere Websites und Geräte hinweg zu verfolgen. Dadurch können Unternehmen ein Profil des Benutzers erstellen, einschließlich seines Online-Verhaltens, seiner Interessen und Vorlieben, das dann für gezielte Werbung oder andere Zwecke verwendet werden kann.

Ein Browser-Fingerabdruck ist keine weltweit eindeutige Kennung. Er ist einzigartig für eine bestimmte Kombination aus Gerät, Browser und Netzwerk, aber nicht unbedingt für alle Geräte und Netzwerke.

Die Eindeutigkeit eines Browser-Fingerabdrucks hängt von den erfassten Informationen und den zu ihrer Erfassung verwendeten Methoden ab. Während einige Browser-Fingerabdrücke bei der Identifizierung eines bestimmten Geräts und Benutzers sehr genau sein können, ist dies bei anderen möglicherweise weniger der Fall, da sich einige Informationen im Laufe der Zeit ändern können, z. B. IP-Adresse, Software-Updates und installierte Schriftarten.

Darüber hinaus kann die Genauigkeit eines Browser-Fingerabdrucks je nach Art der erfassten Informationen und den zu ihrer Erfassung verwendeten Methoden variieren. Einige Browser-Fingerprinting-Techniken können beispielsweise nur eine begrenzte Menge an Informationen erfassen, während andere möglicherweise eine viel größere Bandbreite an Daten erfassen.

Was bedeutet das für die Einhaltung der DSVGO?

Um die DSGVO einzuhalten, müssen Unternehmen sicherstellen, dass die durch Browser-Fingerprinting erhobenen Daten für den konkreten Zweck erforderlich sind und der Nutzer ausdrücklich in die Datenerhebung eingewilligt hat. Das bedeutet, dass Unternehmen transparent darüber sein müssen, welche Arten von Daten erhoben werden, für welche Zwecke sie verwendet werden und wer Zugriff darauf hat.

Darüber hinaus müssen Unternehmen sicherstellen, dass die gesammelten Daten sicher sind und geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um unbefugten Zugriff oder Missbrauch der Daten zu verhindern. Dazu gehören die regelmäßige Aktualisierung von Sicherheitssystemen, die Implementierung starker Passwortrichtlinien und die regelmäßige Überwachung auf potenzielle Verstöße oder Sicherheitsvorfälle.

Für Unternehmen ist es auch wichtig, die Daten eines Benutzers gemäß dem Recht auf Vergessenwerden auf Anfrage löschen zu können. Das bedeutet, dass Unternehmen über ein System zum schnellen und sicheren Löschen von Benutzerdaten, einschließlich Browser-Fingerprinting-Daten, verfügen müssen, wenn dies vom Benutzer angefordert wird.

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